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Dienstagabend luden die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege Mittelsachsen die im Kreistag Mittelsachsen vertretenen Fraktion nach Hartha in die Roßweiner Werkstätten für Menschen mit Behinderung nach Hartha ein. Dieser „Sozialpolitische Dialog“ war die Fortsetzung einer ersten Veranstaltung vor ziemlich genau einem Jahr. Für die SPD-Fraktion hat sich unser Kreisrat Steve Sarfert auf den Weg gemacht, um mit den Verbändevertreter*innen u.a. über die Folgen der Corona-Pandemie für den sozialen Bereich im Landkreis zu sprechen.
„Die vergangenen Monate haben es viele Menschen und Sozialpartner vor große Herausforderungen gestellt und ein bisschen auch wie ein Brennglas auf bereits bestehende Probleme gewirkt. Ich bin sehr dankbar über den Austausch über die Erfahrungen in den Beratungsstellen und die damit verbundenen Erwartungen der Wohlfahrtsverbände“, sagt Sarfert, der auch stellvertretender Bürgermeister von Mühlau ist.
Den Wohlfahrtsverbänden geht es zum Einen um Anerkennung und Wertschätzung ihrer wichtigen Arbeit. Aber eben auch um die finanzielle Absicherung ihrer Tätigkeit durch alle politischen Ebenen. Denn nur so könne die Arbeit langfristig gesichert und geplant werden. Gerade der Bedarf in Beratungsstellen ist hier in den zurückliegenden Monaten stark angestiegen.
„Miteinander im Gespräch sein, Erfahrungen und Sichtweisen austauschen, gemeinsam nach Lösungen suchen zum Wohle der Betroffenen - das verstehen wir als Sozialdemokraten unter Solidarität und Politik, die nah dran ist. Um die richtigen politischen Entscheidungen zu treffen, müssen wir vor Ort sein und uns konkrete Fälle ansehen und zeigen lassen“, stellt der SPD-Kreisrat fest.
Wir bedanken uns als SPF-Fraktion für die Einladung und freuen uns auf die Fortsetzung des Dialogs.